Schweizerischer Verband der Akademikerinnen
Association Suisse des Femmes Diplômées des Universités

2014

3. Dezember Weihnachtsfeier

Am 3. Dezember trafen wir uns im „Au Premier“ zu unserer alljährlichen Weihnachtsfeier. Über 20 Mitglieder kamen zum Apéro und anschliessendem Essen. Die Pausen zwischen den Essensgängen füllte Frau Barbara Hutzl-Ronge mit Erzählungen zu Zürcher Weihnachtsbräuchen. Dabei zog sie uns dermassen in ihren Bann, dass wir das Essen und Trinken fast ganz vergassen.

Es war ein schöner und stimmungsvoller Abend mit vielen interessanten Gesprächen und Geschichten.

8. November Wanderung um den Pfäffikersee

Sonnenschein, fantastische Sicht auf die Berge, angenehme Temperatur und gute Laune – diese Worte beschreiben am besten unsere gemütliche Tour am 8. November rund um den Pfäffikersee. Durch Schilf- und Moorlandschaften führte uns der Weg an der Badi Auslikon nach Seegräben. Dort stärkten wir uns im Erlebnishof Jucker Farmart und bewunderten die Kürbisse, die immer noch in riesigen Mengen ausgestellt waren. Noch eine gute Stunde spazierten wir dann zu unserem Ausgangspunkt Pfäffikon zurück.

Es war wirklich ein würdiger Abschluss für das Ende der Wandersaison der SVA-Wandergruppe.

1. November - Führung durch die Ausstellung im Kunsthaus Zürich "Egon Schiele - Jenny Saville"

Am Samstag, den 1.11.2014, führte die Kunsthistorikerin Frau Paula Langer 18 Teilnehmerinnen sehr kompetent durch die Ausstellung, in der das Werk Egon Schieles der 100 Jahre später lebenden Künstlerin Jenny Saville gegenübergestellt wird. Schiele wie Saville interessieren sich für die menschliche Figur und gewinnen der Körperlichkeit und dem Selbstbildnis eine eindringliche Leiblichkeit ab. Nach der eindrücklichen Ausstellung wurde beim gemeinsamen Mittagessen im Santa Lucia teatro eifrig weiter diskutiert.

17. September Vortrag "Mentoring - 'Nice to have' oder 'Empowerment' für junge Frauen"

Frau Prof. Ursula Bolli-Schaffner hielt am Mittwoch, den 17. September einen sehr informativen Vortrag zum Thema Mentoring. Dabei stellte sie das erfolgreiche Projekt „mentoring fff“ der Zürcher Fachhochschule ZFH vor. Wir erfuhren u.a. wie solch ein Mentoring-Programm abläuft, welche Voraussetzungen eine Mentee bzw. eine Mentorin mitbringen sollte und wie Mentees nachträglich dieses Programm beurteilen.

Selbstverständlich wurde der Abend mit einem Glas Wein und einem gemeinsamen Essen angeschlossen.

30. August 90-Jahr-Jubiläumsveranstaltung

An die 50 Frauen versammelten sich im UniTurm in Zürich, um das 90-jährige Jubiläum des SVA Zürich zu feiern. Die "Surabaya Jennies" leiteten das Jubiläum mit einem 1924 komponierten Lied von George Gershwin ein und bildeten mit ihren vom Akkordeon begleiteten Liedern den festlichen Rahmen. Die Zürcher Nationalrätin Barbara Schmid-Federer, die sich sehr aktiv für Frauenfragen eingesetzt hat, überbrachte die Grussbotschaft aus der Politik. Bettina Vincenz und Verena Müller brachten uns in einem Dialog die bewegte Geschichte der Akademikerinnen in Zürich näher und Ex-Ständerätin und Stadträtin Monika Weber hielt den packenden Hauptvortrag zum Thema "Demokratie - sie geht uns alle an".

 

 

Beim anschliessenden Apéro auf der Terrasse des UniTurms mit wunderbarer Aussicht auf Zürich und den See fanden anregende Gespräche statt. Das anschliessende Mittagessen bot sich an, diese weiterzuführen.

 

 

Petrus hat es wirklich gut gemeint mit uns - so konnten wir die gemütliche Zürichseerundfahrt auf dem 1928 gebauten Schiff im Sonnenschein in vollen Zügen geniessen!

 

 

Das Jubiläumsfest war ein grosser Erfolg. Sicherlich hat allen gut gefallen. Ein grosses Dankeschön den Rednerinnen und dem Vorstand für die viele Arbeit und danke für die vielen positiven Kommentare.

Weitere Bilder des wunderschönen Tages gibt es hier zu sehen: (PDF, 31 MB)

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Auch SRF berichtete über unseren Anlass. Hier ist der Bericht im Internet zu finden.

19. Juli  Wanderung Chli Aubrig

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir zu Viert vom Sattelegg in Richtung Chli Aubrig. Knapp 600 Höhenmeter hatten wir vor uns. Zunächst führte uns der Weg über Wiesen und durch ein Hochmoor. Die Schlammschlacht konnten wir zum Glück auslassen, da es die letzten Tage trocken und heiss war.

Nach einem steilen Aufstieg, zunächst durch einen kühlen Wald, dann leider in der prallen Sonne, erreichten wir den Gipfel des Chli Aubrig.

Die Aussicht von hier oben war einfach grandios und die Mühen des Aufstiegs schnell vergessen. Auf einer Felsnase unterhalb des Chli Aubrig liegt die Alpwirtschaft Wildegg, in der wir uns anschliessend stärkten. Von dort aus ging es dann zügig wieder zurück zum Sattelegg.

Diese wunderschöne Wanderung mit einer gutgelaunten Wandergruppe wird uns sicherlich noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben.

17. Juni  Anna Göldi - eine theatrale Stadtführung in Zürich

Vierzehn Gevatterinnen fanden sich auf dem Lindenhof ein, um sich die in Zeit Anna Göldis, der letzten Hexe der Schweiz, zurückversetzen zu lassen.

Anna Göldi, hervorragend verkörpert durch die Schauspielerin Margrita R. Wahrer, erzählte uns von ihrem harten Leben voller Rückschläge. Doch sie liess sich nicht entmutigen und wagte viele Neuanfänge. Anna Göldi scheute sich auch nicht gegen die Obrigkeit aufzubegehren und wurde schliesslich 1782 nach einem Hexenprozess als Giftmörderin, denn man glaubte ja bereits nicht mehr an Hexen, geköpft.

Nach dieser erlebnisreichen Führung durch die Altstadt Zürichs beschlossen einige der Gevatterinnen den Abend bei einem guten Glas Wein und leckerem Abendessen.

22. Mai  „1900 – 1914. Expedition ins Glück“ – Landesmuseum Zürich

Zwölf Frauen begaben sich auf eine „Expedition ins Glück“. In einem Labyrinth aus Glasvitrinen wurden die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg anhand einiger exemplarischer Ausstellungsstücke gezeigt. Diese Epoche zeichnete sich vor allem durch ihren Fortschrittsglauben, avantgardistisches künstlerisches Schaffen und technische Innovationen aus.

Im Anschluss an die beeindruckende Ausstellung und nachdem wir alle aus dem Labyrinth wieder herausgefunden hatten, fand noch ein gemeinsames Abendessen statt. Wie üblich, ging uns der Gesprächsstoff nicht aus.

5. April  Wanderung am Rhein entlang - Eglisau - Rheinsfelden - Eglisau

Wettertechnisch hatten wir leider Pech für die erste Wanderung unserer neugegründeten Wandergruppe. Doch wir sind ja nicht aus Zucker und so meisterten wir die knapp 12 km lange Strecke und die insgesamt 335 Höhenmeter teilweise mit Regenschirm bzw. Regenjacke. Unsere gute Laune hat das Nieselwetter jedenfalls nicht verdorben.

Vom Bahnhof Eglisau wanderten wir zunächst durch den Wald auf den Laubberg und weiter an Feldern vorbei und über einen schmalen Waldweg zum Paradiesgärtli. Von hier oben hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf den Rhein und das Rafzerfeld. Ein kurzes Stück ging es anschliessend relativ steil durch den Wald bergab und weiter gemütlich nach Rheinsfelden hinab.

Im Landgasthof Fähre kehrten wir für eine Mittagspause ein und wurden hier sehr freundlich und aufmerksam mit gutem Essen verwöhnt.

Der Nieselregen liess nun auch nach und wir starteten gestärkt in Richtung Kraftwerk Eglisau. Wir überquerten den Staudamm und ab der Flussmitte befanden wir uns in Deutschland. Auf der andern Rheinseite ging es durch Uferwald wieder zurück in Richtung Eglisau. Dort schlenderten wir noch kurz durchs Städtchen und beschlossen diesen Wandertag mit Kaffee und Kuchen im Café Nachtwächter.

3. April  Vortrag "Hildegrad von Bingen und ihre Visionsbilder"

Am Donnerstag, den 3. April, fand der Vortrag der Historikerin Dr. Magdalen Bless zum Thema „Hildegard von Bingen und ihre Visionsbilder“ statt. Frau Dr. Bless verstand es, innert kürzester Zeit alle 18 Zuhörerinnen in ihren Bann zu ziehen. Wir erfuhren, wie Hildegard von Bingen als zehntes Kind der Familie ihr Leben der Kirche widmen sollte und darin ihre Erfüllung gefunden hat, sodass sie heute als bedeutende Universalgelehrte ihrer Zeit bekannt ist. Sie war Äbtissin, Theologin, Ratgeberin, Natur- und Heilkundige, Komponistin und Visionärin. Einige ihrer Visonen wurden uns von Frau Dr. Bless erläutert. Kosmologie, Heilsgeschichte oder Glaubenslehre – keiner dieser Kategorien lassen sich Hildegard von Bingens Visonen eindeutig zuordnen.

Nach diesem begeisternden Vortrag beschlossen wir den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen im "Grünen Glas“.

7. März  Equal Pay Day

Wir haben die Business and Professional Women (BPW) unterstützt, die ihren Stand am Paradeplatz hatten.

  



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